Aufgewachsen in Sachsen absolvierte Alexander Garth eine Krankenpflegeausbildung und arbeitete bei Menschen mit geistiger Behinderung. Theologie studierte er in Leipzig, wurde 1987 Pfarrer und kurz danach aus der DDR ausgebürgert. Von 1990 bis 1999 wirkte er an der Stadtkirche in Sonneberg (Thüringen), baute eine Tochtergemeinde in einer Plattenbausiedlung auf und leitete einen Kindergarten. 1999 folgte die Gründung der Jungen Kirche Berlin und die Arbeit in der Berliner Stadtmission. Bei weiteren neuen Projekten innerhalb der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz war Alexander Garth als Berater und Initiator tätig.
Seine Herzenssache es ist, das Evangelium in eine skeptische Postmoderne hinein zu kommunizieren. Der leidenschaftliche Prediger gilt als Atheismusexperte und sieht sich selbst gern als Lutheraner mit katholischem Herzen. Sein Traum: Eine „Kirche, in der die Menschen die Schönheit und Kraft des Evangeliums erleben und aus Atheismus und Gleichgültigkeit zu Gott finden, wohltuende Gemeinschaft erleben, Hoffnung und Orientierung finden und Gott und das Leben feiern.“