Unter den Kandidaten sind die Leiter der vatikanischen Klerus- und der Liturgiebehörde, Lazzaro You Heung-sik und Arthur Roche, sowie der Regierungschef des Vatikanstaats, Erzbischof Fernando Vergez Alzaga. Auch die Erzbischöfe der folgenden Diözesen erhalten den Kardinalshut: Jean-Marc Noël Aveline von Marseille, Peter Opkaleke von Ekwulobia (Nigeria), Leo Steiner von Manaus.
Neue Kardinäle aus aller Welt
Als weitere Kardinäle will der Papst ernennen: Erzbischof Filipe Neri Antonio Sebastiao di Rosario Ferrao von Goa und Damao (Indien), Bischof Robert McElroy von San Diego (USA), Erzbischof Virgilio Do Carmo Da Silva von Dili (Osttimor). Außerdem die Bischöfe von Como (Italien), Oscar Cantoni, Anthony Poola von Hyderabad (Indien), Paulo Cezar Costa von Brasilia, Richard Kuuia Baawobr von Wa (Ghana), William Goh Seng Chye von Singapur, Adalberto Martinez Flores von Asuncion (Paraguay) und Giorgio Marengo, Apostolischer Präfekt in Ulaanbaatar (Mongolei).
Zudem will Franziskus eine Reihe emeritierter Erzbischöfe mit dem Kardinalshut ehren: Jorge Enrique Jimenez Carvajal von Cartagena in Kolumbien, Lucas Van Looy von Gent in Belgien, Arrigo Miglio von Cagliari auf Sardinien. Schließlich sollen der italienische Theologe und Jesuit Gianfranco Ghirlanda die Kardinalswürde erhalten wie auch Fortunato Frezza, Priester am Petersdom.