Am Speyerer Kaiserdom ist die Sanierung des Vierungsturms nach vierjähriger Arbeit beendet worden.
Die Gesamtkosten der Renovierung beliefen sich auf rund 1,8 Millionen Euro, wie Domdekan Christoph Maria Kohl und Dombaumeisterin Hedwig Drabik am Mittwoch vor Journalisten erläuterten. Die Mittel stellten der Dombauverein, das Land Rheinland-Pfalz, die Deutsche Stiftung Denkmalschutz und die Europäische Stiftung Kaiserdom zu Speyer zur Verfügung.
Vierungsturm besteht größtenteils aus Tuffstein
Die Kuppel gehört zur romanischen Bausubstanz. Durch in den 1960er-Jahren falsch eingesetzte Materialien waren Schäden entstanden. Anders als der Rest des Doms besteht der Vierungsturm größtenteils aus Tuffstein.
Der Putz der 1960er-Jahre hatte das weichere Tuffmauerwerk geschädigt. Zudem berücksichtigen Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserführung die Auswirkungen des Klimawandels. Die neuen Rinnen können bei Starkregen mehr Wasser aufnehmen.