Dass teilte die Pressestelle der Diözese Eichstätt am Freitag mit. Die Versammlung tagte in der "Oase Steinerskirchen", einem Seminarhaus des Ordens bei Hohenwart. Die Amtsübernahme erfolgt zum 1. September.
Vita Michael Huber
Huber (57) stammt aus Monheim im Bistum Eichstätt. Er gehört seit 1992 dem Orden der Herz-Jesu-Missionare an und wurde 1998 zum Priester geweiht. Danach war er zunächst an der Realschule Heilig Kreuz in Donauwörth als Lehrer und Schulseelsorger tätig, später in Nitra (Slowakei) für die Ausbildung des Ordensnachwuchses. 2009 wurde Huber Pfarrer der Pfarreien Eichstätt-Rebdorf und Obereichstätt.
Bischof Gregor Maria Hanke berief ihn 2019 zu seinem Generalvikar. Dafür hatte er den Orden um eine zeitlich befristete Freistellung von Huber gebeten.
Michael Alberter wird Hubers Nachfolger
Der Bischof beglückwünschte die Herz-Jesu-Missionare zu einem "umsichtigen und zukunftsgewandten Provinzial". Pastoral und Evangelisierung angesichts rückläufiger finanzieller Mittel seien Huber als Generalvikar wichtige Arbeitsfelder gewesen: "Mit ihm als Provinzial wird der Orden in schwierigen Zeiten gut auf Kurs bleiben."
Hubers Aufgaben als Eichstätter Generalvikar übernimmt ab September Michael Alberter (43), derzeit Pfarrer dreier Pfarreien im Dekanat Nürnberg-Süd und Leiter des Pastoralraums Nürnberg-Südwest/Stein.