Der aus Wiesbaden stammende Weyer (56) sei "aus dem Friseursalon in den Beichtstuhl" gerufen worden, sagte Voderholzer in Anspielung auf dessen früheren Beruf.
![Bischof Rudolf Voderholzer / © Maria Irl (KNA) Bischof Rudolf Voderholzer / © Maria Irl (KNA)](/system/files/styles/w21_dmr_theme_embed_xs_1x/private/image/160726-93-000190.jpg.avif?itok=0evWMW3G)
Weyer, vormals Inhaber eines eigenen Salons in Regensburg, sagte dem Bayerischen Rundfunk, als ehemaligem Friseur falle es ihm leicht, mit Menschen ins Gespräch zu kommen. In einem Zeitungsinterview hatte Weyer vor seiner Weihe angemerkt, er habe in seinem Beruf "in jedem Menschen eine Schönheit gesehen".
Wahre Schönheit kommt von innen
Darauf nahm auch der Bischof in seiner Predigt Bezug. Wahre Schönheit sei die Schönheit von innen, so Voderholzer. Sie sei letztlich Ausdruck von Wahrheit. Die Weihe mache die Neupriester zu "Dienern der Schönheit der Seele".
![Symbolbild Priesterweihe / © Corinne Simon (KNA) Symbolbild Priesterweihe / © Corinne Simon (KNA)](/system/files/styles/w21_dmr_theme_embed_xs_1x/private/image/170808-93-000043.jpg.avif?itok=QamKyiXq)
Außer Weyer wurden weitere sechs Männer zu Priestern geweiht. Unter ihnen sind fünf Inder, die für das Bistum Nellore geweiht wurden, aber in den kommenden Jahren als Seelsorger im Bistum Regensburg wirken werden. Ein weiterer Neugeweihter gehört dem Oratorium des heiligen Philipp Neri in Aufhausen an.