Weitere 2,4 Millionen Euro seien als Haushaltshilfen ausgezahlt worden. Mit diesen Geldern kaufen sich Betroffene zum Beispiel neue Möbel und Elektrogeräte.
Laut Schätzungen der Caritas sind im Erzbistum Köln mehr als 60.000 Menschen von der Flut betroffen, vor allem im Kreis Euskirchen, im Rhein-Erft- und Rhein-Sieg-Kreis sowie in der Region Wuppertal-Solingen. "Je länger die Flutnacht zurückliegt, desto höher wird die Zahl derjenigen, die psychosoziale Beratung in Anspruch nehmen", so der Sozialverband. Die Caritas mache auch hier Angebote vor Ort.
Infrastruktur zum Teil immer noch beschädigt
Am 14. und 15. Juli vergangenen Jahres führte Starkregen zu Sturzfluten und Überschwemmungen in Teilen Westeuropas. In Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen starben rund 180 Menschen. Gebäude und Infrastruktur sind zum Teil bis heute schwer beschädigt.