Dies geschieht mithilfe einer eigens entwickelten Immobilienstrategie, wie das Erzbistum am Freitag in Paderborn mitteilte. Dabei entwickelten die verbundenen Kirchengemeinden, die sogenannten Pastoralen Räume, frühzeitig Perspektiven für eine langfristige Nutzung und Entwicklung des Gebäudebestands.
"Wir machen von Anfang an deutlich, dass es darum geht, Gebäudefläche zu reduzieren", erklärte der Projektleiter für die Immobilienstrategie, Daniel Schröter. Es sei wichtig, rechtzeitig Handlungsspielräume aufzuzeigen und zu nutzen. Es gehe keinesfalls darum, sich vor Ort zurückzuziehen. Vielmehr biete die gezielte Beschäftigung mit den eigenen Immobilien Chancen.
Aktueller Bestand dem Bedarf anpassen
So könne der aktuelle Bestand an den veränderten Bedarf angepasst werden. Das fördere eine Verbesserung der pastoralen Orte und schaffe Gelegenheiten der bedarfsgerechten Entwicklung.
Mit der Immobilienstrategie würden die Instrumente angeboten, sich auf den
Weg zu machen, erläuterte der Architekt Schröter, der beim Erzbischöflichen Generalvikariat Abteilungsleiter Kirchengemeindliche Immobilien im Bereich Bauen ist. Der finale Impuls müsse jedoch aus dem Pastoralen Raum kommen.
Die Pastoralen Räume verwalten eigenverantwortlich ihre Flächen und Gebäude. Bei der Entwicklung nachhaltiger Konzepte sollen sie durch ein abteilungsübergreifendes Team Immobilienberatung aus dem Generalvikariat bei individuellen Lösungen unterstützt werden.