Papst telefoniert mit ukrainischem Präsidenten

Selenskyj zeigt sich dankbar für Gebete

Papst Franziskus hat am Freitag mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj telefoniert. Das Kirchenoberhaupt steht seit Beginn des Krieges gegen die Ukraine mit dem ukrainischen Präsidenten im regelmäßigen Austausch.

Papst Franziskus vor einer Figur der Madonna von Fatima am 25. März 2022 während der Marienweihe für die Menschheit, insbesondere für Russland und die Ukraine. / © Vatican Pool/Romano Siciliani (KNA)
Papst Franziskus vor einer Figur der Madonna von Fatima am 25. März 2022 während der Marienweihe für die Menschheit, insbesondere für Russland und die Ukraine. / © Vatican Pool/Romano Siciliani ( KNA )

Selenskyj habe sich dankbar gezeigt für die Gebete des Papstes, teilte die ukrainische Botschaft beim Heiligen Stuhl am Freitagabend auf Twitter mit.

Die Ukraine brauche die Unterstützung der geistlichen Oberhäupter der Welt, "um die Wahrheit der Schrecken des Krieges von Russland gegen die Ukraine zu vermitteln", hieß es in der Nachricht weiter. Der Vatikan bestätigte das Telefonat bislang nicht.

Seit Beginn des Krieges hat das katholische Kirchenoberhaupt bereits mehrfach mit Selenskyj telefoniert. Zuletzt äußerte Franziskus wiederholt den Wunsch, in die Ukraine zu reisen. Beobachter spekulieren, dass eine solche Visite vor dem Besuch eines interreligiösen Kongresses in Kasachstan im September stattfinden könnte. 

Spenden für Opfer des Krieges in der Ukraine

Viele Menschen möchten den Opfern des Krieges in der Ukraine möglichst konkret helfen. Fachleute halten Geldspenden beinahe immer für den besseren Weg als Sachspenden. DOMRADIO.DE hat eine Liste mit Spendenmöglichkeiten erstellt.

Wer einen Geldbetrag spenden möchte, sollte diesen am besten einer oder maximal zwei Organisationen zukommen lassen. Das mindert den Werbe- und Verwaltungsaufwand der Organisationen.

DOMRADIO.DE empfiehlt Spenden an folgende Hilfsorganisationen:

 

Caritas International

Hilfsbereitschaft für die Ukraine / © Halfpoint (shutterstock)
Hilfsbereitschaft für die Ukraine / © Halfpoint ( shutterstock )

 

Quelle:
KNA