Wenn es wirklich nicht anders gehe, müsse es nicht mehr in jeder Kirche am Wochenende eine Messfeier geben, schrieb das Bistum an seine Gemeinden. Wegen der sinkenden Priesterzahl sei es inzwischen nicht mehr möglich, überall einen Sonntagsgottesdienst abzuhalten. Außerdem nähmen in einigen Orten so wenige Menschen am Gottesdienst teil, dass es motivierender sei, die Gläubigen mehrerer Gemeinden zu einer Messfeier zusammenzubringen, hieß es.
Nur noch alle zwei Wochen einen Sonntagsgottesdienst
Auch die Energiekrise mit hohen Kosten für Strom und Gas könne ein Argument sein, um nur noch alle zwei Wochen einen Sonntagsgottesdienst anzubieten. Obwohl finanzielle Gründe nie ein Hauptargument in der Seelsorge sein dürften, könnten sie nicht außen vor gelassen werden, hieß es in dem Bistumsschreiben.