Neben eigenen Tagungsordnungspunkten sind auch Gespräche mit Wilmer sowie mit dem Generalsekretär des Bonifatiuswerks, Georg Austen, vorgesehen. Das Treffen der nordischen Bischöfe dauert noch bis Freitag.
Kritik am Synodalen Weg
Zumindest informell dürfte es bei den Gesprächen auch um den Reformprozess Synodaler Weg der katholischen Kirche in Deutschland gehen. Diesen hatten die nordischen Bischöfe im März in einem Brief öffentlich kritisiert. Sie seien besorgt über "die Richtung, die Methodik und den Inhalt", hieß es in dem Schreiben an den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, den Limburger Bischof Georg Bätzing.
Die Nordische Bischofskonferenz ist die Bischofskonferenz der römisch-katholischen Bischöfe der fünf nordischen Länder Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden. In den sieben Diözesen leben rund 250.000 Gläubige, ein Großteil davon sind katholische Ausländer.