Papst betont Bedeutung der weltweiten Alphabetisierung

"Akt der Hoffnung"

Papst Franziskus wünscht sich mehr Einsatz für die weltweite Alphabetisierung. In einem von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichneten Telegramm an die Unesco nennt der Papst Erziehung einen "Akt der Hoffnung".

Afghanistan, Kabul: Junge afghanische Mädchen besuchen den Unterricht in einer Grundschule in Kabul / © Oliver Weiken (dpa)
Afghanistan, Kabul: Junge afghanische Mädchen besuchen den Unterricht in einer Grundschule in Kabul / © Oliver Weiken ( dpa )

Ziel der Bildung und Alphabetisierung müsse die Förderung des Menschen in seinen "materiellen, kulturellen und spirituellen Bestrebungen" sein.

Unesco-Welttag der Alphabetisierung

Anlass für das Telegramm ist der Unesco-Welttag der Alphabetisierung, der jedes Jahr am 8. September begangen wird. Weltweit können der UN-Kulturorganisation zufolge mehr als 750 Millionen Menschen nicht lesen und schreiben. Fast zwei Drittel von ihnen sind Frauen und Mädchen.

Weltalphabetisierungstag

Mit dem Weltalphabetisierungstag erinnert die UN-Kulturinstitution Unesco Jahr für Jahr am 8. September an ein globales Problem: "Lesen und schreiben zu können, ist Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben. Dies zu erlernen, ist in vielen Regionen der Welt jedoch noch immer ein Privileg. Weltweit können etwa 774 Millionen Menschen nicht lesen und schreiben. Fast zwei Drittel von ihnen sind Frauen und Mädchen."

Analphabetismus ist noch weit verbreitet / © Jens Büttner (dpa)
Analphabetismus ist noch weit verbreitet / © Jens Büttner ( dpa )
Quelle:
KNA