Das sagte der Pax Christi-Bundesvorsitzende Gerold König am Dienstag in Berlin. Dies müsse passieren, ohne sich in gefährliche Eskalationen hineinziehen zu lassen. Stattdessen seien Initiativen zum Dialog zu fördern und zu unterstützen.
"Spirale von Gewalt und Tod" stoppen
Der Papst hatte sich am Wochenende direkt an den russischen Präsidenten gewandt und ihn aufgefordert, die "Spirale von Gewalt und Tod" zu stoppen, auch "zum Wohl des eigenen Volkes". An den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj appellierte Franziskus "in großer Betroffenheit über das unermessliche Leid des ukrainischen Volkes infolge der Aggression, die es erlitten hat": Er möge offen sein "für ernsthafte Friedensvorschläge".