Aber auch staatliche Institutionen, Verwaltung und Politik zählten dazu, schreibt sie in einem Gastbeitrag für die "Zeit"-Beilage "Christ & Welt" (Donnerstag). Autokraten fürchteten den Zusammenhalt einer solchen vielfältigen und demokratischen Gesellschaft.
Hoffnung auf weitere "Wärmenetze"
Zugleich hoffe sie, dass sich weitere "Wärmenetze" knüpfen ließen, "wo Menschen sich begegnen, aufeinander schauen oder sich einfach zum Essen und Klönen treffen" könnten, so die Moraltheologin. "Vielleicht könnte unsere Gesellschaft es schaffen, die Energiekrise und die Pandemie nicht nur als Krise wahrzunehmen, sondern auch als Chance, etwas zu verändern. Einsamkeit zu bekämpfen und sich gegenseitig mehr wahrzunehmen, vor Ort tragende Netze der Achtsamkeit zu entwickeln."