Er verfolge die Zunahme der Gewalt und Auseinandersetzungen mit großer Sorge, sagte der Papst am Sonntag beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz. "Gewalt zerstört die Zukunft, das Leben der jungen Menschen und zerstört auch jede Hoffnung auf Frieden", mahnte Franziskus und fügte mit Nachdruck hinzu: "Ich hoffe, dass die israelischen und palästinensischen Autoritäten alles tun, um den Weg des Dialogs einzuschlagen."
An zwei Bushaltestellen an nördlichen Zufahrtsstraßen nach Jerusalem waren am Mittwochmorgen zwei Sprengsätze detoniert. Dabei starb mindestens ein junger Mann. Berichten zufolge geht die Polizei davon aus, dass es sich um ferngezündete Nagelbomben handelte. Die Art des koordinierten Doppelanschlags deute auf eine bedeutende Infrastruktur hinter der Attacke. Zunächst hatte keine Gruppierung die Attentate für sich reklamiert.