"Es ist eine bittere Zeit, voll von Krieg, wachsender Ungerechtigkeit, Hunger, Armut und Leid", räumte der Papst in seiner Predigt am Montagabend im Petersdom ein.
Doch obwohl dieser Horizont düster und beunruhigend sei und noch größere Zerstörung drohe, rufe die göttliche Liebe zur Brüderlichkeit auf, zur Überwindung von Egoismus, Gleichgültigkeit und Feindseligkeit.
Einjeder sei eingeladen, so der Papst weiter, sich "schnell" um den anderen zu kümmern, "unseren Brüdern und Schwestern die Hand zu reichen, die von unserer konsumorientierten und apathischen Gesellschaft vergessen und ausrangiert wurden".
Größte katholische Wallfahrt weltweit
Die Jungfrau von Guadalupe ist benannt nach einem Viertel von Mexiko-Stadt. Ihre Verehrung geht zurück auf eine Erscheinung der Gottesmutter Maria vor dem Indigenen Juan Diego (Cuauhtlatohuac) auf einem Berg bei Mexiko-Stadt am 9. Dezember 1531.
Als Juan Diego daraufhin den örtlichen Bischof aufsuchte, entstand auf seinem Mantel auf unerklärliche Weise ein Bild Mariens.
Die Wallfahrt zur "Virgen de Guadalupe" gilt als größte katholische Wallfahrt weltweit. Sie zieht bis zu 20 Millionen Gläubige an. Der 12. Dezember ist offizieller katholischer Gedenktag.