So wird Allwyn D'Silva, zuständiger Bischof der Föderation Asiatischer Bischofskonferenzen (FABC), vom asiatischen Pressedienst Ucanews (Freitag) zitiert. Die FABC werde ihre Bestes geben, um den Vertrag bei der nächsten internationalen Weltklimakonferenz zu erreichen. "Wir alle sind uns der Gefahren des Klimawandels bewusst", sagte D'Silva in einer Videobotschaft an die Teilnehmer eines Treffens des globalen katholischen Klimaschutzforums "Laudato Si-Bewegung".
Soll Klimaabkommen ergänzen
Der Block pazifischer Nationen unter Führung der Südseestaaten Tuvalu und Vanuatu fordert einen Vertrag gegen die Verbreitung fossiler Brennstoffe. Weder im Klimaabkommen von Paris noch im Ergebnis der "27. Conference of the Parties" (COP) seien fossile Brennstoffe wie Öl und Gas erwähnt worden, heißt es auf der Website fossilfueltreaty.org. Ein solches internationales Abkommen sei daher nötig zur Ergänzung anderer Klimaabkommen und -verträge. COP ist der offizielle Name der internationalen Klimakonferenzen. Die COP28 findet von 30. November bis 12. Dezember in Dubai statt.