Der 29-Jährige Janik Hollaender setzte sich damit gegen die Theologinnen Kathrin Ritzka (2. Platz) und Gabriela Wozniak (3. Platz) durch.
In seinem Vortrag stellte Hollaender die These auf, dass sich "das problematische Selbstverständnis pfingstcharismatischer Gemeinden" in ihrer Musik nachweisen lasse. Diese Musik werde Teil eines "performativen Wohlstandsevangeliums" und erzeuge das Bild einer eindeutigen christlichen Botschaft, das mit einer theologischen und moralischen Verurteilung von Vielfalt einhergehe. Hollaender verdeutlichte dies am Beispiel der australischen Hillsong Church.