Laut "Avvenire" fiel der Betriebsgewinn mit 32,27 Millionen Euro geringer aus als im Jahr 2021 mit 38,11 Millionen Euro. Grund dafür sei vor allem die wegen des Krieges in der Ukraine schwierige Marktlage gewesen.
Der Betriebsgewinn der Güterverwaltung trägt zur Deckung des Finanzbedarfs der Römischen Kurie bei. Die Apsa ist zentral für die Verwaltung der Immobilien und sonstigen Vermögenswerte sowie für das Anlagemanagement der gesamten Kurie zuständig.
Einnahmen aus dem Immobiliengeschäft gestiegen
Der Heilige Stuhl verwaltete den Angaben zufolge im vergangenen Jahr 4.072 Immobilieneinheiten in Italien: 2.734 eigene und 1.338 von anderen Unternehmen. Das sind 20 weniger als im Jahr 2021. 1.887 dieser Einheiten sind auf dem freien Markt, 1.208 zu subventionierten Konditionen vermietet. 977 Objekte erzielen keine Mieteinnahmen.
Wie "Avvenire" weiter berichtete, will die Apsa mit einem Dreijahresplan Immobilien von geringer Rentabilität abstoßen und Leerstände verringern.
Im Jahr 2022 stiegen die Einnahmen aus dem Immobiliengeschäft um 32 Millionen Euro, während die Wertpapierverwaltung gegenüber dem Vorjahr mit einem Minus von etwa 26,5 Millionen abschloss. Die Verwaltungskosten stiegen von 10 auf 13 Millionen Euro.