Lange Nacht der Religionen in Berlin Anfang September

Mehr als 70 Angebote

Am erstem Wochenende im September findet wieder die Lange Nacht der Religionen in Berlin statt. Unter dem Motto "Klang der Erde" öffnen Synagogen, Tempel, Moscheen, Kirchen und andere religiöse Zentren der Hauptstadt ihre Türen.

Luftbild von Berlin / © ColorMaker (shutterstock)

Das hatte das Berliner Forum der Religionen angekündigt. Mehr als 70 Angebote wie Lesungen, Gebete, Meditationen, Führungen und Musik stehen auf dem Programm.

Die Auftaktveranstaltung war bereits am 30. August um 18.00 Uhr in der Friedenskirche Charlottenburg geplant.

Initiative des Senats

Die Idee zur Langen Nacht der Religionen entstand 2011 im Berliner Dialog der Religionen, einer Initiative des Senats. An der Nacht beteiligen sich außer Christen, Muslimen und Juden auch kleinere Gemeinschaften wie Hindus, Buddhisten, Sikhs und auch Anhänger heidnischer – etwa altgermanischer – Kulte.

Interreligiöser Dialog

Der interreligiöse Dialog ist der katholischen Kirche ein wichtiges Anliegen. Sie versteht darunter alle positiven Beziehungen mit Personen und Gemeinschaften anderen Glaubens, um sich gegenseitig zu verstehen und einander zu bereichern. Im Dialog geben die Gläubigen Zeugnis von der Wahrheit ihres Glaubens im Respekt vor der religiösen Überzeugung des Anderen. So gehören Dialog und Verkündigung zusammen.

Der interreligiöse Dialog wird auf unterschiedlichen Ebenen vollzogen:

Symbolbild: Interreligiöser Dialog / © godongphoto (shutterstock)
Symbolbild: Interreligiöser Dialog / © godongphoto ( shutterstock )
Quelle:
KNA