Warum Kardinal Frings einen US-Feldkaplan zum Dompfarrer machte

"Ich mööch zo Fooß noh Kölle jonn", sang einst der Kölner Komponist und Liedermacher Willi Ostermann. Heute gibt DOMRADIO.DE-Diakon Willibert Pauels diese inoffizielle kölsche Hymne zum Besten. Denn als "Ne Bergische Jung" letztens auf dem Heimweg aus Holland an der Raststätte Frechen vorbeifuhr, ergatterte er einen herrlichen Blick auf den Kölner Dom. Das lässt Willibert nicht nur an eine Erzählung Alice Schwarzers, sondern auch an eine der dunkelsten Stunden des Kölner Wahrzeichens denken. Umso schöner ist Williberts heutige, aus eben dieser Düsternis des Zweiten Weltkrieges stammende Anekdote. Es sei nur so viel verraten: Sie dreht sich um die Domspitzen und einen couragierten Feldkaplan – der Rest ist sprichwörtlich Geschichte.