Der Termin des traditionellen "Red Wednesday" ("Roter Mittwoch") falle dieses Jahr auf den evangelischen Buß- und Bettag. Deshalb empfehle man ökumenische Aktionen als Zeichen der Einheit „in diesem für Christen weltweit lebenswichtigen Anliegen“, hieß es.
"Hunderte Millionen Christen leben rund um den Erdball in einem Umfeld, in dem sie gewaltsam verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert werden", sagte der "Kirche in Not"-Geschäftsführer in Deutschland, Florian Ripka.
Zentrale Veranstaltung im Regensburger Dom
Eine der zentralen "Red Wednesday"-Veranstaltungen in Deutschland ist am 22. November ab 18 Uhr der "Abend der Zeugen" im Regensburger Dom, wie es weiter hieß. Dort berichte Sebastian Shaw, Erzbischof von Lahore, über die Situation von Christen in Pakistan.
Geleitet werde die Feier vom Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer. Der Regensburger Dom werde zu diesem Anlass innen und außen rot angestrahlt.