"In der Unterstützung humanitärer Arbeit helfen wir allen Menschen in Not - ungeachtet ihrer Herkunft, Religion oder Überzeugung", betonten Generalvikar Andreas Frick und Diözesancaritasdirektor Stephan Jentgens.
Die terroristischen Angriffe der Hamas am 7. Oktober und die darauffolgende Kriegserklärung Israels hätten verheerende Auswirkungen für den Gaza-Streifen gehabt, heißt es in einem gemeinsamen Brief von Frick und Jentgens an Kirchengemeinden, Ordensgemeinschaften und karitative Einrichtungen im Bistum.
Öffentliche Infrastrukturen wurden abgeschnitten
"Öffentliche Infrastrukturen wurden großflächig beschädigt oder zerstört. Auch die Strom - und Wasserversorgung sowie Lieferkorridore für Nahrung wurden abgeschnitten."
Mehr als 420.000 Menschen seien bereits vertrieben, Verletzte vor Ort könnten weder fliehen noch angemessen behandelt werden, hieß es.
2,1 Millionen Menschen auf Nothilfe angewiesen
Insgesamt seien 2,1 Millionen Menschen auf Nothilfe angewiesen und von internationaler Soforthilfe abhängig.
Das Hilfswerk Caritas international arbeitet den Angaben zufolge mit Partnern verschiedener Hilfsprojekte zusammen, um etwa Babys, Kindern und Menschen mit Behinderung in den palästinensischen Autonomiegebieten zu helfen.