"Wir werden weiterhin nachhaltig investieren. In die Seelsorge und Bildung", erklärte Generalvikar Andreas Frick. Obwohl für die kommenden Jahre sinkende Kirchensteuereinnahmen prognostiziert würden, sollten bei den Mitteln für pastorale Aufgaben und für Bildungseinrichtungen keine Abstriche gemacht werden.
Einnahmen Rückläufig
Das Bistum Aachen erstreckt sich von der nördlichen Eifel bis zum Niederrhein. Es zählt gut 935.000 Katholiken in 326 Kirchengemeinden.
Der Großteil der Einnahmen im Jahr 2022 stammt den Angaben zufolge mit 279,8 Millionen Euro aus Kirchensteuern. Das sind 8,7 Millionen Euro weniger als im Vorjahr. Sie seien nahezu vollständig in Seelsorge, Bildung und Caritas geflossen. Für 2024 rechnet das Bistum mit Kirchensteuereinnahmen von 275 Millionen Euro.
Gelder eingeplant
Von dem Jahresüberschuss werden in den nächsten drei Jahren 15 Millionen Euro für Instandhaltung und Investitionen an den Bischöflichen Schulen bereitgestellt, wie es hieß. Weitere fünf Millionen Euro seien für energetische Maßnahmen bei Gebäuden vorgesehen. Mit 3 Millionen Euro würden Kirchengemeinden, katholische Verbände sowie die Caritas im laufenden Monat November unterstützt, um gestiegene Personalkosten abzufedern.