Papst gedenkt der Opfer von Massenpanik im Kongo

Mindestens 37 Tote

Nach einer Massenpanik in einem Sportstadion in der Republik Kongo hat Papst Franziskus den Angehörigen seine Nähe zugesichert. Er bete für die Gestorbenen und deren Familien, heißt es in einem vatikanischen Beileidstelegramm.

Papst Franziskus / © Lola Gomez/CNS photo (KNA)
Papst Franziskus / © Lola Gomez/CNS photo ( KNA )

Franziskus würdige alle Helfer und ermuntere zu weiterer Solidarität mit den Betroffenen. Die Massenpanik ereignete sich vor einigen Tagen in Brazzaville bei einer Rekrutierungsveranstaltung des Militärs.

Mindestens 37 Menschen starben, viele weitere wurden verletzt.

Demokratische Republik Kongo

Die Demokratische Republik Kongo ist nach Algerien der zweitgrößte Flächenstaat Afrikas und fast siebenmal so groß wie Deutschland. Auf einem Gebiet, das etwa einem Viertel der Größe der USA entspricht, leben rund 90 Millionen Menschen. Der Kongo ist ein Vielvölkerstaat mit mehr als 200 Ethnien. Das Land im Zentrum Afrikas, das von 1971 bis 1997 Zaire hieß, hat gemeinsame Grenzen mit Kongo-Brazzaville, der Zentralafrikanischen Republik, dem Südsudan, Uganda, Ruanda, Burundi, Tansania, Sambia und Angola.

Eine Hütte an einem Hang in Burhale im Kongo ist von Bäumen und Stauden umgeben / © Harald Oppitz (KNA)
Eine Hütte an einem Hang in Burhale im Kongo ist von Bäumen und Stauden umgeben / © Harald Oppitz ( KNA )
Quelle:
KNA