"In diesem Jahr haben diese Worte besonderes Gewicht, weil wir uns so sehr nach Frieden sehnen - für die Menschen in den Kriegen in dieser Welt und auch für uns selbst", so Adomeit in seiner von der evangelisch-lutherischen Kirche in Oldenburg veröffentlichten Weihnachtsbotschaft.
"Mit Sorge verfolgen wir die Nachrichten aus der Ukraine und aus Nahost und beten dafür, dass Frieden einkehren möge und die Menschen sich sicher fühlen können. Wir beten für den Frieden auch in den anderen Krisengebieten dieser Welt", schreibt Adomeit.
Auch in Deutschland herrscht laut dem Bischof Verunsicherung angesichts der Herausforderungen wie Corona, Teuerung, Flüchtlingsfragen, soziale Spannungen und politische Polarisierung. "Unfrieden sehen wir, wohin wir schauen und hören. Viele Menschen belastet das."