15.000 Bläser bringen Hamburg beim Posaunentag zum Klingen

"Markenzeichen der evangelischen Christenheit"

Beim 3. Deutschen Evangelischen Posaunentag vom 3. bis zum 5. Mai werden rund 15 000 Bläserinnen und Bläser an verschiedenen Orten in Hamburg auftreten. Der Deutsche Evangelische Posaunentag findet alle acht Jahre statt.

Symbolbild Posaune / © Davizro Photography (shutterstock)
Symbolbild Posaune / © Davizro Photography ( shutterstock )

Neben dem Eröffnungsgottesdienst am Freitagabend auf der Moorweide beim Bahnhof Dammtor, den Eröffnungskonzerten in den Hamburger Kirchen, einer Serenade auf der Jan-Fedder-Promenade und dem Schlussgottesdienst am Sonntag im Stadtpark sind zahlreiche Platzkonzerte "von überall und mittenmang" geplant. 

"Eine Gemeinschaft, die die Botschaft der Christen hörbar macht"

"Die Bewegung der Bläserinnen und Bläser ist ein echtes Markenzeichen der evangelischen Christenheit in Deutschland und weltweit. Eine Gemeinschaft, die die Botschaft der Christen hörbar macht", sagte Gerhard Ulrich, Vorsitzender des Evangelischen Posaunenwerks, am Freitag in Hamburg.

Posaunentags der Nordkirche 2018 / © Frank Molter (dpa)
Posaunentags der Nordkirche 2018 / © Frank Molter ( dpa )

Der Deutsche Evangelische Posaunentag findet alle acht Jahre statt. Zuletzt trafen sich die Blechbläserinnen und Blechbläser 2008 in Leipzig und 2016 in Dresden. Schirmherr des christlich-musikalischen Großereignisses ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Veranstalter ist der Evangelische Posaunendienst in Deutschland (EPiD), der auch der Dachverband aller evangelischen Posaunenchöre in Deutschland ist.

Evangelische Kirche in Deutschland (EKD)

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) ist die Gemeinschaft der 20 evangelischen Landeskirchen in der Bundesrepublik. Wichtigste Leitungsgremien sind die EKD-Synode mit ihren Mitgliedern, die Kirchenkonferenz mit Vertretern der Landeskirchen sowie der aus ehrenamtlichen Mitgliedern bestehende Rat. Sitz des EKD-Kirchenamtes ist Hannover.

Synode der EKD / © Norbert Neetz (epd)
Synode der EKD / © Norbert Neetz ( epd )
Quelle:
dpa