Franziskus verurteilte alle Akte von Gewalt, deren erste Opfer stets die Ärmsten der Armen seien. Er ermahnte die Politik, sich entschlossen für Frieden und Geschwisterlichkeit einzusetzen.
Unterzeichnet war das Telegramm von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin. Es richtete sich an den Bischof von Goma, Willy Ngumbi Ngengele.
Im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo waren laut Behördenangaben mindestens 45 Menschen in einem Flüchtlingslager getötet worden. Das Massaker soll die Miliz "Kooperative für die Entwicklung Kongos" (CODECO) verübt haben. Franziskus hatte Anfang 2023 die Demokratische Republik auf einer Friedensreise besucht.