Das erklärte der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer am Mittwoch auf der Internetseite seines Bistums. Er kenne Meier lange und habe die Zusammenarbeit immer geschätzt. "Dem Bistum Osnabrück gratuliere ich herzlich zu einem fähigen und kompetenten künftigen Bischof, der auf vielfältige Leitungserfahrungen im Orden und im Erzbistum Paderborn zurückgreifen kann", so Wilmer.
Bischof Genn: In guter Nachbarschaft gemeinsam unterwegs
Der Münsteraner Bischof Felix Genn hob ebenso Meiers Kompetenz und Umsicht hervor. "Bei seiner Ernennung hat Dominicus Meier angekündigt, er wolle zu allen Menschen Ja sagen, ihnen begegnen, sie hören und mit ihnen Pilger in der Welt sein. Auf diesem Weg sind wir in guter Nachbarschaft gemeinsam unterwegs - darauf freue ich mich."
Auch der Leiter des niedersächsischen Teils des Bistums Münster gratulierte. "Ich freue mich für das Bistum, einen in vielerlei Hinsicht erfahrenen und umsichtigen Bischof zu erhalten", so der Offizial Wilfried Theising in Vechta. Ebenso freue er sich für das Miteinander der Diözesen einschließlich des Offizialatsbezirks Oldenburg, wie der niedersächsische Teil offizielle heißt. "In froher Erwartung der ersten Begegnungen grüße ich ihn herzlich mit den besten Segenswünschen!" Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße hatte bereits am Dienstag gratuliert.
Meier wird im Spätsommer in sein Amt eingeführt
Meier wurde am Dienstag als neuer Bischof von Osnabrück vorgestellt und soll im Spätsommer in sein Amt eingeführt werden. Der 64-Jährige gehört dem Benediktinerorden an und ist derzeit Weihbischof in Paderborn. Der dortige Erzbischof Udo Markus Bentz gratulierte "unserem Weihbischof Dominicus und den Menschen, die im Bistum Osnabrück leben". In Paderborn hinterlasse Meier große Fußabdrücke. Er sei überzeugt, dass der künftige Bischof von Osnabrück Herausforderungen mit Mut und Tatkraft, mit Realismus und vor allem mit Gottvertrauen angehen werde.
Das Bistum Osnabrück
Das Bistum Osnabrück besteht seit mehr als zwölf Jahrhunderten. Die Anfänge liegen im Jahre 780, als Kaiser Karl der Große in Osnabrück eine Missionsstation errichtete. Im Laufe der Jahrhunderte änderte sich die räumliche Gestalt des Bistums Osnabrück mehrfach.
