Paul Reder

Weihbischof im Bistum Würzburg
Paul Reder Weihbischof in Würzburg. / © Bernhard Schweßinger (POW)

Am 25. März 2024 wurde Paul Reder durch Papst Franziskus zum Weihbischof von Würzburg ernannt. Damit folgt der bisherige Teampfarrer seinem Amtsvorgänger Ulrich Boom. 

In Würzburg geboren, erhielt Reder 1971 in Sankt Peter und Paul seine Taufe. Er besuchte die Schiller-Grundschule, bevor er 1990 das Riemenschneider-Gymnasium in Würzburg mit dem Abitur abschloss. 

In den darauffolgenden 6 Jahren studierte Paul Reder an der Universität Würzburg katholische Theologie und Philosophie mit den Nebenfächern Pädagogik und Psychologie. Bis 2010 war er Mitarbeiter an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Würzburg, am Lehrstuhl für Kirchengeschichte des Altertums, Christliche Archäologie und Patrologie. Etwas später auch am Lehrstuhl für Dogmatik. Noch im gleichen Jahr begann er das Priesterseminar in Würzburg, bevor er dann am 28. September 2013 durch Bischof Dr. Friedhelm Hofmann die Diakonenweihe und am 7. Juni 2014 die Priesterweihe im Kiliansdom erhielt. Ab diesem Tag nahm er die Tätigkeit als Kaplan in der Pfarreiengemeinschaft „Oberleichtersbach/Schondra" auf, später dann auch in der Pfarreiengemeinschaft „Jesus – Quelle des Lebens, Bad Kissingen“. 

Am 1. September 2017 begann er seine Tätigkeit als Pfarrvikar in den Pfarreiengemeinschaften Franziska Streitel, Mellrichstadt“ und „Fladungen-Nordheim“. Außerdem war er ab Juni 2018 Pfarrvikar in der Pfarreiengemeinschaften „Bessengau, Bastheim“. 

Vor seiner zweimonatigen Sabatzeit war Reder von September 2020 bis Oktober 2021 Pfarrer von Würzburg Heiligkreuz, Sankt Elisabeth und Sankt Burkard und damit auch Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Heiligkreuz und Sankt Burkard“ in Würzburg. Nach dieser Zeit übernahm er diverse Vertretungsdienste im Bereich der Seelsorge, bis er dann im Juni 2022 Teampfarrer im Pastoralen Raum Schweinfurter Mainbogen mit Sitz in Heidenfeld im Landkreis Schweinfurt wurde. Mit den beiden Teampfarrern Gregor Mühleck und Werner Kirchner übernahm er außerdem die Hirtensorge „in solidum“. 

Quelle:
POW