EKD-Vorsitzende zeigt sich schockiert über Trump-Attentat

"Gewalt darf kein Mittel sein"

Die amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Kirsten Fehrs, hat sich erschüttert über die Schüsse auf US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump gezeigt. Gewalt habe keinen Platz in der Politik.

Der republikanische Präsidentschaftsbewerber und ehemalige Präsident Donald Trump wird bei einer Wahlkampfveranstaltung in Butler, Pennsylvania, von Agenten des US-Geheimdienstes Secret Service umringt. / © Evan Vucci/AP (dpa)
Der republikanische Präsidentschaftsbewerber und ehemalige Präsident Donald Trump wird bei einer Wahlkampfveranstaltung in Butler, Pennsylvania, von Agenten des US-Geheimdienstes Secret Service umringt. / © Evan Vucci/AP ( dpa )

"Ich bete für dieses zerrissene Land, dessen Kurs derzeit so unsicher ist", erklärte die Bischöfin am Sonntag. "Gewalt darf niemals ein Mittel der politischen Auseinandersetzung sein." 

Kirsten Fehrs / © Lars Berg (KNA)
Kirsten Fehrs / © Lars Berg ( KNA )

Weiter erklärte sie: "Das gilt auch für unser eigenes Land. Lasst uns gemeinsam immer wieder für Gewaltfreiheit eintreten."  Während eines Wahlkampfauftritts Trumps in Pennsylvania am Samstag (Ortszeit) wurden Schüsse auf den republikanischen Kandidaten für die US-Präsidentschaftswahlen abgefeuert.

Mutmasslicher Schütze erschossen

Trump wurde offenbar leicht verletzt, er blutete am Ohr. Ein Besucher der Veranstaltung wurde getötet. Der mutmaßliche Schütze wurde von Sicherheitskräften erschossen.

 

Quelle:
epd