In Worms geboren, studierte Monika Stolz nach ihrem Abitur am dortigen Eleonorengymnasium Volkswirtschaft mit Abschluss Diplom an der Universität Freiburg. Dabei war sie Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung. Anschließend war sie drei Jahre lang wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Kommunalwissenschaften der Konrad-Adenauer-Stiftung in Bonn. Es folgte ein weiteres Studium der Medizin in Gießen, Würzburg und Bonn. Nach ihrer Promotion arbeitete Monika Stolz als Ärztin zunächst im Krankenhaus und dann als Werksärztin bei der Firma Kässbohrer.
Politisch ist sie seit 1989 aktiv, zunächst als Gemeinderätin in Ulm und als Ortschaftsrätin im Stadtteil Unterweiler. 2001 bis 2016 war Monika Stolz Mitglied des Landtags Baden-Württemberg, 2005 bis 2006 Staatssekretärin im Ministerium für Kultus und Sport Baden-Württemberg und 2006 bis 2011 Ministerin für Arbeit und Soziales und Kinderbeauftragte der Landesregierung Baden-Württemberg.
Zahlreiche Ehrenämter prägen das Leben von Monika Stolz. Aktuell ist sie unter anderem Bundes- und Landesvorstandsmitglied bei Donum vitae und Vorsitzende der Kommission sexueller Missbrauch der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
Persönlich möchte die vierfache Mutter einmal Papst Franziskus begegnen und ihn fragen, wie die Institution Kirche in unserer zunehmend glaubensfernen Gesellschaft den heiligen Geist wirken lassen kann.