Das berichtet die Zeitung "La Nuova Provincia". Vom Kirchplatz in Portacomaro aus geht es durch Weinberge, Täler, kleine Ansiedlungen und hügelige Landschaften.
Bei einem Halt in San Rocco ist ein Treffen mit Carla Rabezzana (91) geplant: Die Cousine des Papstes berichtet über ihre Erinnerungen an das Bauernhaus in Marmorito, dem ursprünglichen Sitz der Familie Bergoglio. Abschließend werden im "Papst-Weinberg" Erfrischungen gereicht, hieß es.
Einwanderer aus Argentinien
Rein rechtlich ist Papst Franziskus Argentinier. Doch die Ursprünge seiner Familie liegen im Piemont, von wo vor knapp 100 Jahren seine Vorfahren nach Südamerika auswanderten. 2014, 2015 und im November
2022 besuchte der Papst die Gegend, zuletzt anlässlich des 90. Geburtstags seiner Cousine Carla. Damals wurde ihm die Ehrenbürgerschaft der Stadt Asti verliehen. Angeblich soll der spätere Erzbischof von Buenos Aires als erste Sprache nicht Spanisch, sondern von seiner Großmutter den piemontesischen Dialekt gelernt haben. Auch soll sein Lieblingswein aus der Gegend stammen.