Bischofskonferenz tagt zu Nahostkonflikt und Reformen

Gespräche sind nicht öffentlich

Die katholische deutsche Bischofskonferenz kommt an diesem Montag in Fulda zu ihrer Herbstvollversammlung zusammen. Zu Beginn wird der Konferenzvorsitzende, der Limburger Bischof Georg Bätzing, die Themen der Beratungen vorstellen.

Deutsche Bischöfe / © Julia Steinbrecht (KNA)
Deutsche Bischöfe / © Julia Steinbrecht ( KNA )

Offiziell eröffnet wird das Treffen der 61 Bischöfe und Weihbischöfe am Abend mit dem Festgottesdienst im Fuldaer Dom.

Bis zum Donnerstag stehen vor allem die Vorbereitung des Weltkirchentreffens im Oktober in Rom, ein Austausch über die Nahostkrise und ein Ausblick auf das vom Papst ausgerufene Heilige Jahr 2025 im Mittelpunkt.

Pizzaballa kommt als Gast

Als Gast wird der Jerusalemer Patriarch, Kardinal Pierbattista Pizzaballa erwartet. Beraten wollen die Bischöfe auch über die Zukunft der katholischen Theologie in Deutschland sowie über die christliche Polizeiseelsorge.

Weil der traditionelle Tagungsort - das Fuldaer Priesterseminar neben dem Dom - umgebaut wird, finden die Beratungen in einem nahe gelegenen Hotel statt. Die Gespräche der Bischöfe sind nichtöffentlich.

Deutsche Bischofskonferenz

Die Deutsche Bischofskonferenz ist der Zusammenschluss der katholischen Bischöfe in Deutschland. Sie leiten als Ortsbischöfe eines der 27 Bistümer oder unterstützen als Weihbischöfe. Insgesamt gehören ihr derzeit (September 24) 61 Mitglieder an.

Ebenfalls zur Konferenz gehören - auch wenn sie nicht Bischöfe sind - Diözesanadministratoren, die ein Bistum nach Rücktritt oder Tod eines Ortsbischofs übergangsweise verwalten.

Logo der Deutschen Bischofskonferenz auf einem Schild neben dem Eingang zum Sekretariat der DBK / © Julia Steinbrecht (KNA)
Logo der Deutschen Bischofskonferenz auf einem Schild neben dem Eingang zum Sekretariat der DBK / © Julia Steinbrecht ( KNA )
Quelle:
KNA