Eichstätter Bischof Hanke braucht längere Genesungszeit

Ernst, aber beherrschbar

Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke wird voraussichtlich vier Wochen länger als geplant außer Dienst sein. In der Zeit seiner Abwesenheit übernehme Generalvikar Michael Alberter die Leitung der Diözese.

Bischof Gregor Maria Hanke / © Simon Koy (KNA)
Bischof Gregor Maria Hanke / © Simon Koy ( KNA )

Das teilte die Pressestelle des Bistums am Montag mit. Der 70jährige Hanke hatte sich Anfang November in einem Regensburger Krankenhaus einem geplanten Routineeingriff unterzogen. Aufgrund von ernsten, aber beherrschbaren Komplikationen sei eine erneute stationäre Behandlung notwendig geworden.

Gregor Maria Hanke OSB

Geboren ist der heutige Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke als Franz M. Hanke in Elbersroth, Herrieden im Landkreis Ansbach. Er besuchte das Bischöfliche Studienseminar in Eichstätt und trat nach seinem Abitur 1974 in das dortige Priesterseminar ein. 

Nachdem er das Studium der Katholischen Theologie 1980 abgeschlossen hat, wirkte er zunächst als Religionslehrer an der Berufsschule Roth. 1981 trat er in die Benediktinerabtei Plankstetten ein und legte seine Profess 1982 ab. Sein Ordensname war von nun an Gregor Maria.

Gregor Maria Hanke / © Julia Steinbrecht (KNA)
Gregor Maria Hanke / © Julia Steinbrecht ( KNA )
Quelle:
KNA