DFB-Sportdirektor Rudi Völler erinnert sich an schöne Weihnachten in seiner Kindheit. "Wir hatten nicht viel, aber mit dem, was meine Eltern organisierten, haben wir es uns gemütlich gemacht", sagte er der "Welt am Sonntag". Es sei nicht entscheidend gewesen, dass unter dem Tannenbaum nicht so viel gelegen habe.
"Fußball spielen konnte ich trotzdem mit Freunden draußen. Wir hatten immer schöne Weihnachten", erinnert sich der 64-Jährige, der in Hanau aufgewachsen ist.
Pasta und Fisch an Heiligabend
Heute werde im Hause Völler "sehr traditionell" gefeiert. "Wichtig ist für mich vor allem, dass ich am ersten Weihnachtsfeiertag meine fünf Kinder um mich habe", sagte der ehemalige Fußballprofi.
Um das Essen an Heiligabend kümmere sich seine Schwiegermutter, die aus Rom anreise. Es werde Pasta und Fisch geben. "Das typisch deutsche Essen, also Kartoffelsalat und Würstchen, gibt es nicht, obwohl ich es grundsätzlich gern esse. Aber da haben andere das Kommando", sagte Völler.