"Seine Worte und Lehren sind eine Inspiration für uns alle. Möge sein Weg weiterhin vom Glauben erhellt und von der Hoffnung getragen sein", so die Ministerpräsidentin.
Staatspräsident Sergio Mattarella erklärte, die Worte des Papstes seien für Gläubige wie Nicht-Gläubige ein fester Halt angesichts von Kriegen und Momenten tiefster Angst. In mutigen Predigten, pastoralen Initiativen und bei seinen zahlreichen apostolischen Reisen erinnere der Papst immer wieder an die Sehnsucht der Menschen nach Frieden, Freiheit, Solidarität und gegenseitigen Respekt.
Respekt und Menschenwürde
Weiter verwies Mattarella auf die Enzyklika "Dilexit nos", in der Franziskus betone, dass die Menschenwürde nicht von materiellen Dingen abhänge. Zum Heiligen Jahr 2025 unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“, das an Heiligabend beginnt, wünschte das Staatsoberhaupt dem Papst Hoffnung, die nicht enttäuscht werde.
Papst Franziskus, seit 2013 Oberhaupt der knapp 1,4 Milliarden Katholiken weltweit, wurde am 17. Dezember 1936 als Jorge Mario Bergoglio in Buenos Aires geboren. Ab 1998 war der Jesuit Erzbischof des argentinischen Hauptstadtbistums, ehe er am 13. März 2013 zum Nachfolger von Papst Benedikt XVI. gewählt wurde.