Sternsingermobil geht mit Infos zu Fairem Handel auf Deutschlandtour

Schokoladige Infos für Kinder

Faire Schokolade und ein Mitmachmobil: Wie wird aus Kakaobohnen Schokolade, und wer profitiert davon? Das Sternsingermobil reist wieder durch Deutschland. Im Kofferraum sind ganz viele Infos für Kinder.

Sternsingermobil / © Stephan Rauh (Kindermissionswerk)

Im Sterningermobil mit Podcasts, Spielen und Mitmachangeboten den Fairen Handel kennenlernen: Wie das
Kindermissionswerk "Die Sternsinger" am Freitag mitteilte, tourt der weiße Transporter mit Informationsangeboten für Kinder von sechs bis elf Jahren im Frühling und Sommer wieder quer durch die Republik. Mit an Bord sind Informationen über die Arbeit des Kindermissionswerks und das Leben und Arbeiten auf einer Kakao-Plantage.

An rund 30 Stopps in 14 verschiedenen Bistümern können die jungen Besucherinnen und Besucher des Sternsingermobils lernen, wie die Kakaobohne zur Schokolade wird und wer wie viel an einer Schokolade verdient. 

Das Sternsingermobil reist wieder durch Deutschland / © Stephan Rauh (Kindermissionswerk)

"Und sie finden heraus, warum der Faire Handel wichtig ist, und dass man auf die Herkunft der Produkte achten sollte", erläuterte Alena Schmitz, Koordinatorin des Sternsingermobils. Bis Ende August fahre der aufklappbare Transporter des Kindermissionswerks durch Deutschland und besuche Pfarreien und Schulen.

Erstmals im Einsatz war das Mobil im Jahr 2018. Seitdem haben nach Angaben des Kindermissionswerks mehr als 30.000 Mädchen und Jungen das Mobil besucht. Begleitet werde die Tour von pädagogisch geschultem Personal.

Sternsinger

An der Aktion Dreikönigssingen nehmen jedes Jahr bundesweit mehr als 300.000 Sternsinger teil. Es ist die weltweit größte Hilfsinitiative von Kindern für Kinder in Not. Jeweils um das Dreikönigsfest am 6. Januar herum ziehen Mädchen und Jungen als Heilige Drei Könige verkleidet von Haus zu Haus und sammeln Spenden für ihre Altersgenossen in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa.

Sternsinger unterwegs / © Waldemar Manfred Seehagen (shutterstock)