Katholische Programme erreichten zahllose Menschen, darunter auch Andersgläubige und Kirchenferne, so Benedikt XVI. Die Beiträge seien ein Trost für Einsame. Viele Personen, die nie mit dem Christentum in Kontakt gekommen seien, vernähmen so zum ersten Mal «die Worte des Heils».
Die katholischen Sender ermöglichten es Menschen, «Christus besser kennenzulernen, den Papst zu hören und die Kirche zu lieben», sagte Benedikt XVI. Die Arbeit der konfessionellen Radiosender könne nur in dem Maß Frucht bringen, in dem sie «dem Ewigen Wort, Jesus Christus» dienten. An dem vom Päpstlichen Medienrat organisierten Kongress über Identität und Auftrag katholischer Radiosender nehmen bis Samstag Verantwortliche von mehr als 60 Sendern aus fünf Kontinenten teil.
Papst: Katholische Radios wichtig für die Mission der Kirche
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Katholische Radiosender besitzen nach Aussage von Papst Benedikt XVI. eine hohe Bedeutung für die Mission der Kirche. Sie spielten eine Rolle sowohl für das Bild der Kirche in der Öffentlichkeit wie für die Seelsorge, sagte der Papst vor Teilnehmern eines internationalen Kongresses katholischer Sender am Freitag im Vatikan. Zugleich appellierte er an die Verantwortlichen, sich von "lauten und mächtigeren" Medienkonkurrenten nicht entmutigen zu lassen.
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