CSU will Klagen gegen Kindergeschrei verhindern

Dann klappts auch mit den Nachbarn

Die CSU will einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" zufolge künftig ausschließen, dass Geschrei von Kindern die Gerichte beschäftigt. "Wir wollen gesetzlich klarstellen: 'Kinderlärm' darf kein Grund für Nachbarschaftsklagen gegen Kindergärten, Spielplätze und ähnliche Einrichtungen sein", heißt es laut "Spiegel" in dem Entwurf für die Abschlusserklärung der CSU-Klausurtagung in Wildbad Kreuth, die am Mittwoch beginnt.

 (DR)

Darüber hinaus verspreche die Partei, ab 2013 ein Betreuungsgeld einzuführen, mit dem Eltern unterstützt werden sollen, die Kleinkinder zu Hause hüten und nicht in die Kita bringen, berichtet das Hamburger Magazin. Eine Änderung des Ehegattensplittings lehne die CSU im Gegensatz zur CDU strikt ab.