Eine Stunde lang wird das Wort Jesu „Ich bin das Licht der Welt“ im gotischen Gewölbe des Doms sichtbar und hörbar werden. Casa Magica nennen sich die beiden Lichtkünstler Sabine Weißinger und Friedrich Förster, die den Dom mit ihren sich verwandelnden Lichtmotiven fluten werden, musikalisch untermalt von Orgelimprovisationen des Domorganisten Winfried Bönig und dem Gesang von Kölner Vokalsolisten. Die Lichtinstallation mit Musik lädt ein zu Staunen und Stille, zu Aufruhr und Andacht, zu Genuss und Gebet. Motive aus der Architektur der Kathedrale, der Formensprache zur Eucharistie sowie das Erhellen einzelner Elemente des Kirchraums verbinden sich in einer synästhetischen Dramaturgie mit Musik und den Worten des großartigen Hymnus zur Eucharistie von Thomas von Aquin. Domorganist Winfried Bönig folgt mit den Orgeln im Dom den Strahlen des Lichtes vom leisen Klang bis hin zum kräftigen Akkord. Die sechs professionell ausgebildeten Sänger der Kölner Vokalsolisten schlagen die Brücke vom Mittelalter zur heutigen Zeit. Die heilige Wandlung als optische Verwandlung.
Die Lichtinstallation "Lux Eucharistica" im Kölner Dom
Ein Rausch der Farben und Klänge
Es ist eine Weltpremiere der Farben und Formen im Kölner Dom, wenn am 5. Juni um 22 Uhr die Lichtinstallation „Lux Eucharistica“ des Künstlerteams "Casa Magica" den gotischen Raum verzaubert.
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