Remigius

 (DR)

geboren um 436 bei Laon, von vornehmer gallo-romanischer Herkunft, wurde bereits 458 Bischof von Reims. Den Frankenkönig Chlodwig, mit dem Remigius von Reims seit dessen Thronbesteigung 482 in Verbindung stand, konnte er Weihnachten 498/99 taufen. Nun begann Remigius mit der Glaubensverkündigung unter den Franken und gründete die Diözesen Arras, Laon, Thérouanne und Tournay-Cambrai. Er starb am 13. Januar um 533. Seine Gebeine wurden 1049 in die Abtei St.-Remi, später in die Kathedrale von Reims übertragen. Sein Kult ist außer in Frankreich und Italien besonders im westlichen Deutschland verbreitet.

Patron von Stadt und Bistum Reims; gegen Pest, Schlangenbiss, Fieber, Halskrankheiten, Verzagtheit, Versuchungen, Gleichgültigkeit: um die Gnade des Gebetes.

dargestellt in bischöflichem Ornat, wie er Chlodwig tauft, oder mit Taube, Ölfläschchen, Teufel.

Für "Remigius" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Remigius, Remi, Remo, Remy, Romey

Quelle: