An Heiligabend hat Papst Franziskus in Rom die Heilige Pforte des Petersdoms geöffnet - und läutete damit das Heilige Jahr 2025 ein. Dieses will vor allem junge Gläubige nach Rom holen - unterstützt von der Comic-Figur "Luce".

Alle Wege führen nach Rom, heißt es - erst recht im Heiligen Jahr. Aber welche Ereignisse soll man dort während des katholischen Festjahres besuchen? DOMRADIO.DE stellt eine Auswahl von fünf Ereignissen vor.

Papst Franziskus hat an Heiligabend die Heilige Pforte im Petersdom eröffnet und damit den Startschuss zum Heiligen Jahr 2025 gegeben. Doch was hat es mit der dieser Pforte auf sich: Was bezweckt sie und warum gibt es mehrere?

Ein Heiliges Jahr bedeutet Ausnahmezustand, erst recht für den Papst. Zu Beginn des Festjahrs 2025 macht Franziskus einiges anders. Statt vier gibt es fünf Heilige Pforten. Die Eröffnung überlässt er aber teils anderen.

Auf Roms Straßen leben viele Obdachlose, auch rund um den Vatikan. An Weihnachten wurde das sonst milde Klima von Kälte und starkem Wind abgelöst und verschlimmerte ihre Situation. Zwei Betroffene kamen ums Leben.

Zwei Tore, zwei Päpste. So wirkt es an den Weihnachtstagen in Rom. Während Franziskus bei der Eröffnung eines kirchlichen Jubiläumsjahres schwächelte, zeigt er sich bei einem Gefängnisbesuch wie ausgewechselt.

Vier Heilige Pforten gibt es in Rom - eigentlich. Doch zum aktuellen Jubeljahr der katholischen Kirche öffnet Franziskus noch ein weiteres Tor - ausgerechnet in einem der größten Gefängnisse Italiens. Eine besondere Geste des Papstes.

Wieder findet das Weihnachtsfest in Jesu Geburtsstadt unter traurigen Bedingungen statt. Wegen des andauernden Krieges in Gaza ist die Stimmung bedrückt. Patriarch Pierbattista Pizzaballa spricht den Christen der Region Mut zu.

Nur zu ganz besonderen Anlässen spendet der Papst den Segen "Urbi et orbi". Am ersten Weihnachtstag sendet er zudem noch seine Weihnachtsbotschaft an die Welt. Üblicherweise ruft er zu Frieden und einem Ende von Kriegen auf.

Alle Wege führen nach Rom, heißt es - erst recht im Heiligen Jahr. Aber welche der vielen Ereignisse soll man dort während des katholischen Festjahres besuchen? Eine Auswahl für Pilger, die die ewige Stadt nächstes Jahr besuchen.

Hoffnung verbreiten - nicht nur an Weihnachten: Das wünscht sich Papst Franziskus. Nach der Eröffnung des Heiligen Jahres 2025 rief er die Gläubigen in der Christmette zu Barmherzigkeit und Vergebung auf.

Ob Ablass oder LGBT-Pilgerfahrt, Konzerte oder Kunstschätze - Rom und der Vatikan putzen sich fürs große Jubiläumsjahr groß heraus. Des Papstes Wunsch: Auch wer als Tourist kommt, möge mit Hoffnung gestärkt zurückkehren.

Weshalb beginnt das Heilige Jahr eigentlich schon an Weihnachten? Und wie funktioniert das mit der Heiligen Pforte? Gudrun Sailer, langjährige Journalistin im Vatikan, erklärt im Interview alles, was man zum Heiligen Jahr wissen muss.

Mauerfall im Vatikan: An Heiligabend öffnet der Papst ein besonderes Tor, das sonst zugemauert ist - und damit das größte katholische Pilgerereignis. Zum Heiligen Jahr 2025 werden mehr als 30 Millionen Menschen erwartet.

Nach und nach schält sich das "neue Rom" zum Mega-Event "Heiliges Jahr" aus seinen Gerüsten und Baustellen-Planen. Nicht nur zwischen Engelsburg und Vatikan tut sich viel. Da will auch die Regierungschefin nicht fehlen.

Schon seit Tagen war es nicht zu überhören oder zu übersehen, dass Papst Franziskus erkältet ist. Trotzdem hat der 88-Jährige ein straffes Programm, kurz vor Weihnachten und der Eröffnung des Heiligen Jahres.

Kaum Aufstiegschancen, fehlende Gehaltserhöhungen seit Corona. Gelegentlich rumort es unter Vatikan-Angestellten, und manchmal gelangen Fälle in die Medien. Dabei sollten sie mit Problemen zu ihm kommen, so der Papst.

Auf Papst Franziskus wartet an Weihnachten mit der Christmette, der Öffnung der Heiligen Pforte und dem päpstlichen Segen "Urbi et Orbi" ein strammes Programm. Kurz vor dem Fest tritt der Pontifex etwas kürzer.

Bei der letzten Generalaudienz in diesem Jahr hat Papst Franziskus an die Opfer des Zyklons "Chido" auf der französischen Komoren-Insel Mayotte erinnert. Mehr als 20 Menschen haben bei der Naturkatastrophe ihr Leben verloren.

Das Schicksal von Menschen hinter Gittern liegt dem Papst am Herzen. Schon bei der Biennale in Venedig fiel der Vatikan mit einer Kunstinstallation im Frauengefängnis auf. Zum Heiligen Jahr gibt es nun ähnliche Projekte.

Am 24. Dezember wird Papst Franziskus feierlich das Heilige Jahr 2025 eröffnen. Millionen Pilger werden sich dann auf den Weg nach Rom machen – wo sind da noch Moment der Ruhe möglich? Ein Experte verrät seine Geheimtipps.

Papst Franziskus eröffnet am 24. Dezember 2025 das Heilige Jahr mit dem Motto "Pilger der Hoffnung". Über 30 Millionen Besucher erwartet Rom zu religiösen, kulturellen und sozialen Highlights des Jubiläums.

Wird es sie geben oder nicht? Nachdem sie vom offiziellen Kalender wieder verschwand, gibt es Verwirrung um eine geplante Wallfahrt nicht-heterosexueller Menschen beim Heiligen Jahr in Rom. Nun hat sich eine Sprecherin geäußert.

Der Papst nennt Kunst eine universelle Sprache, die Menschen herausfordert, inspiriert und aufbaut. Der Vatikan setzt auch im katholischen Festjahr auf Verständigung durch die Kunst. Sie soll so mehr als nur schmückendes Beiwerk sein.