war Mönch zu St.-Blasien, wo er erfüllt vom Geist des Hirsauer Reformmönchtums lebte. Nachdem er dann in Göttweig als Prior gewirkt hatte, wurde er wohl 1111 Abt in Garsten bei Steyr an der Enns. Seine Abtei machte er zum Mittelpunkt eines strengen monastischen Lebens und duldete bei seinen Mönchen keine Verletzungen der Regel. Zu den Armen war er sehr freigiebig. Den Schuldbeladenen zeigte er sich als gerechter, aber gütiger Seelsorger. Bertold starb am 27. Juli 1141. Bald nach seinem Tod setzte die Verehrung ein. 1686 wurden seine Reliquien in eine eigene Kapelle übertragen.
dargestellt im Mönchshabit mit Fischen.
Für "Bertold" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Bertold, Bechtold, Berchtold, Bechtel, Berthold, Bertil, Bert