Monsignore
Christoph Huber

Generalpräses von Kolping International
Generalpräses Msgr. Christoph Huber (Kolping International)

Der Generalrat des Sozialverbandes Kolping International, dem 37 Delegierte aus 29 Ländern angehören, wählte Christoph Huber im Oktober 2021 mit großer Mehrheit zum Generalpräses und damit zum zehnten Nachfolger von Adolph Kolping. 

Huber ist im oberbayerischen Reit im Winkl geboren und aufgewachsen. Im Anschluss an das Studium der Theologie in München und einem Praktikumsjahr in Simbabwe wurde er 1998 zum Priester geweiht. Nach der Kaplanszeit folgten neun Jahre als Pfarrer und Regionalpfarrer in der Erzdiözese München und Freising. Von 2010 an war Huber Münchener Kolping-Diözesanpräses und Landespräses in Bayern. 

Im Dezember 2021 wurde Huber in der Kölner Minoritenkirche in sein Amt des Generalpräses von Kolping International eingeführt, in der Kirche, in der sich das Grab von Adolph Kolping befindet. Mit der Amtsübernahme wurde er auch zum Rektor der Minoritenkirche berufen; schon Adolph Kolping war deren Rektor. 

Kolping International hat weltweit 400.000 Mitglieder in 60 Ländern, organisiert in insgesamt 9.000 so genannten Kolpingsfamilien. Jedes Mitglied ist dazu angeregt, Mitverantwortung für andere zu übernehmen und sich gesellschaftspolitisch zu engagieren. 

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