Claus Hipp

Claus Hipp / © Michael Borgers (DR)

"Dafür stehe ich mit meinem Namen", sagt Claus Hipp und ist auch im besten Rentenalter noch gut beschäftigt. Zusammen mit seinen Brüdern und Söhnen lenkt der 71-Jährige die Geschicke des Babykost-Unternehmens Hipp im bayerischen Pfaffenhofen mit etwa tausend Beschäftigten. Und Hipp ist hip – bei Mutter, Vater und Kind, seit Generationen schon. Geschäftsführer Claus Hipp hat noch diverse Nebenjobs: Er malt, unterrichtet Malen und Wirtschaftswissenschaften, ist Musiker, Honorarkonsul von Georgien, Schirmherr der Münchner Tafel.

Als Jugendlicher hat er als Stuntman gejobbt, gern wäre er Schauspieler geworden. Dann aber hat der promovierte Jurist doch das Familienunternehmen weitergeführt und ihm eine Ethikcharta auferlegt, die schon im ersten Satz deutlich macht, welchen Zielen die Firma verpflichtet ist: "Hipp ist ein Familienunternehmen, das auf lautere Weise Erfolg haben will. Christliche Verantwortung soll unser Handeln prägen."