Maximilian Kolbe

Sonnenlicht bescheint eine Statue des Heiligen Maximilian Kolbe in der St.-Franziskus-Kirche in Ravenna / © Vivida Photo PC (shutterstock)
Sonnenlicht bescheint eine Statue des Heiligen Maximilian Kolbe in der St.-Franziskus-Kirche in Ravenna / © Vivida Photo PC (shutterstock)

mit bürgerlichem Namen Raimund, geboren am 7. Januar 1894 zu Zdunska-Wola in Polen, wurde Minorit und 1918 Priester. Er rief eine marianische Apostolatsvereinigung ins Leben und baute seit 1922 in Polen und seit 1930 in Japan die katholische Presse aus. 1936 nach Polen zurückgekehrt, wurde er 1940 ins Konzentrationslager Oranienburg, dann nach Auschwitz verschleppt. Hier opferte er am 14. August 1941 freiwillig sein Leben in Stellvertretung für einen jungen polnischen Familienvater, der als Geisel hingerichtet werden sollte. Johannes Paul II. nahm am 10. Oktober 1982 die Heiligsprechung vor.

dargestellt im Minoritenhabit.

Für "Maximilian" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Maximilian, Max

Quelle: