Dr.
Norbert Feldhoff

ehemaliger Kölner Dompropst
Dompropst Feldhoff / © Boecker
Dompropst Feldhoff / © Boecker

Feldhoff wurde am 3. November 1939 in Düsseldorf geboren. Nach Studien in Bonn, Freiburg und Köln erhielt er am 11. Februar 1965 die Priesterweihe und arbeitete anschließend als Kaplan in Neuss.
Von 1969 bis 1975 war er Erzbischöflicher Kaplan und Geheimsekretär von Kardinal Joseph Höffner, der ihn zum 30. April 1975 zum Generalvikar ernannte. In dieses Amt wurde er auch von Meisner berufen. Neun Jahre lang war Feldhoff Vorsitzender des Beirats der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Am 1. Juni 2004 wurde Feldhoff aus dem Amt des Generalvikars feierlich verabschiedet, seit dem 6. Juni 2004 war er der neue Dompropst des Erzbistum Köln.

"Weniger Hirte, mehr Schaf sein" zu können.  Das hat sich der ehemalige Dompropst Norbert Feldhoff zu seiner Verabschiedung in den Ruhestand für die kommende Zeit gewünscht.

Norbert Feldhoff war Generalvikar unter zwei Kardinälen. Als Domprobst stand er in der ersten Reihe im Rampenlicht, wann immer es um den Kölner Dom ging. Und er setzte noch im letzten Moment seiner Amtszeit ein weltweit beachtetes Zeichen für mehr Menschlichkeit, als er die Beleuchtung des Domes anlässlich einer Pegida Demonstration abschalten ließ. Jetzt hat Norbert Feldhoff mehr Zeit. Zum Beispiel, um in der Sendung Menschen aus seinem Leben zu erzählen, von dem sich einer der schönsten Teile an der Möhn abgespielt hat.

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