Geboren und aufgewachsen ist Ralf Meyer in Mettingen, am Teutoburger Wald, im Kreis Steinfurt. Nach seinem Abitur studierte er zunächst Mathematik und Physik auf Lehramt an der Universität Münster, wechselte aber schnell auf Katholische Theologie.
Seine Priesterweihe erhielt er im Mai 2016, danach wurde er Kaplan in Sankt Martinus in Greven. Seit Mai 2020 ist er Burgkaplan an der Jugendburg Gemen - wo er auch lebt - sowie Subsidiar in Sankt Remigius in Borken. Seit Mai 2022 ist er Diözesanjugendseelsorger im Bistum Münster.
Sein Primizspruch war "Geh, dein Sohn lebt!" (Joh 4,50), Jesu‘ Wort an den Hauptmann von Kafarnaum. Meyer erklärt seine Wahl dieser Textstelle so: "Der Mann geht mit einer Hoffnung zu Jesus und kehrte mit einer anderen (christlichen) Hoffnung, die durch eine Christus-Begegnung geschehe, nach Hause zurück. Das ist Teil der Eucharistie ("Herr, ich bin nicht würdig…") und die Kommunion dadurch das Wort, dass uns Hoffnung gibt".
In seiner Freizeit spielt er gerne Brettspiele, liest historische Romane und liebt schwarzen Friesentee mit Sahne und Kluntjes. Sein Lieblings-Urlaubsziel ist die Nordsee. Dort bietet er auch Tourismusseelsorge an, feiert Strandgottesdienste und verteilt den Segen im Strandkorb. Der Diözesanjugendseelsorger ist auch Fußballfan, sein Herz schlägt für den SC Freiburg. In einem Freisemester dort hat er diesen Verein für sich entdeckt.