Bischof Stephan Ackermann sieht das Papstamt als Verantwortung für die gesamte Weltgemeinschaft. Mit persönlichen Worten gratulierte er dem neuen Papst Leo XIV. In einem Schreiben an das Kirchenoberhaupt sprach er einen Wunsch aus.
Es hat Tradition, dass sich die verschiedenen Religionen gegenseitig zu ihren hohen Festen gratulieren. Seine jüngst veröffentlichte Botschaft zum buddhistischen Vesakh-Fest nutzte der Vatikan für einen Friedensappell.
"Diese Wirtschaft tötet" - Mit solchen Aussagen hat Papst Franziskus nicht nur Unternehmer verstört. Der Präsident des ifo-Instituts setzt darauf, dass die Analysen des neuen Papstes differenzierter ausfallen.
Der Spanier Miguel Angel Moratinos soll sich weltweit gegen Islamfeindlichkeit und antimuslimischen Rassismus einsetzen. Einen entsprechenden Beauftragten bräuchte es in Deutschland, meint der Zentralrat der Muslime.
Papst Leo XIV. wird am Sonntag offiziell als Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche in sein Amt eingeführt. Der Gottesdienst findet um 10 Uhr auf dem Petersplatz statt. Zehntausende Menschen werden erwartet.
Lange Zeit galt der ungarische Kardinal und Erzbischof von Budapest Peter Erdö selbst als Favorit. Heute sagt er, die Wahl Prevosts zum Papst sei für ihn erfreulich - aber "nicht überraschend".
Wo fängt Antisemitismus an? Seit Jahren gilt die IHRA-Definition als der Gradmesser für Judenhass. Die Linke entschied sich nun für eine alternative Definition. Die Reaktion jüdischer Verbände folgt prompt.
Papst Leo XIV. hat sein erstes Mittagsgebet auf dem Petersplatz zu einem deutlichen und weltweiten Friedensappell genutzt. Zudem erinnerte er an Papst Franziskus und richtete besondere Worte an junge Menschen und Mütter.
USA, Augustinerorden und Schweizergarde: Der "Verrückte Eismacher" in München reagiert mit neuen Sorten auf die Papstwahl. Manche feiern die Kreationen - andere sehen darin Blasphemie. Auch zum Konklave gab es ein besonderes Eis.
Robert Francis Prevost gehört seit 1977 dem Orden der Augustiner an. Was es bedeutet, wenn ein jahrelanger Ordensbruder plötzlich zum Papst wird, erklärt Bruder Lukas Schmidkunz von den deutschen Augustinern im DOMRADIO.DE-Interview.
Die nächste Runde ist gedreht: Der Reformdialog zur Zukunft der katholischen Kirche in Deutschland hat seine zweitägige Sitzung beendet. Der Synodale Ausschuss beriet über ein Anschlussgremium und gratulierte dem Papst.
Der Schweizer Kurienkardinal Kurt Koch hat nach der Wahl von Papst Leo XIV. Andeutungen über den Verlauf des Konklaves und des vor-Konklaves gemacht. Zugleich formulierte er Erwartungen an den neuen Pontifex maximus.
Kaum war Robert Francis Prevost zum Papst gewählt, tauchten Vorwürfe zu angeblichem Fehlverhalten des US-Amerikaners im früheren Umgang mit Missbrauchsfällen auf. Experten wie Betroffene sehen darin eine Racheaktion.
Leo XIV. weckt große Erwartungen bei Kirchenvertretern und Politikern. Zu reden gibt das Verhältnis des neuen Kirchenoberhaupts zum amerikanischen Präsidenten. Fraglich bleibt, ob das Pontifikat Leo XIV. auch Reformen bringt.
Kaum ist Leo XIV. gewählt, kündigen deutsche Verlage erste Biografien über den neuen Papst an. Für Ende Mai und Juni sind die ersten Veröffentlichungen geplant. Lesestoff zum Namensvorgänger gibt es bereits.
Der neue Papst wird gleich zu Beginn einen straffen Terminkalender haben. In gut einer Woche soll er offiziell ins Amt eingeführt werden. Die internationale Politpräsenz bei dem Gottesdienst dürfte enorm sein.
Erstmals wird ein gebürtiger US-Amerikaner Papst. Aber Leo XIV. hat schon länger drei Pässe: Neben der US-amerikanischen und der vatikanischen hat er auch die peruanische Staatsbürgerschaft. Damit kann er Brücken bauen.
US-Kardinal Robert Francis Prevost wurde am Donnerstag zum neuen Papst gewählt. Damit folgt er als Papst Leo XIV. auf Franziskus. Es gibt bereits die ersten Gratulationen aus Kirche und Politik - sowohl aus Deutschland wie der Welt.
Genau 150 Jahre nach dem ihrem ersten Kardinal haben die USA nun auch ihren ersten Papst. Robert Prevost ist ein echter Kenner der Weltkirche und beriet einst mit den deutschen Bischöfen über Reformen in der Kirche.
Die 1,4 Milliarden Katholikinnen und Katholiken weltweit haben einen neuen Papst. Robert Francis Kardinal Prevost wurde am Donnerstagabend zum 267. Pontifex der römisch-katholischen Kirche gewählt. Er nennt sich Papst Leo XIV.
Endlich weißer Rauch. Der vierte Wahlgang war offenbar der entscheidende und es gibt einen neuen Papst. Kardinäle und Heiliger Geist haben eine Wahl getroffen. Die Welt wartet auf das "Habemus Papam" und den Namen des neuen Pontifex.
Egal wer Franziskus' Nachfolger wird, die Anforderungen an ihn wurden schon zuvor benannt. Was sind die wichtigsten Herausforderungen an den 267. Nachfolger des Petrus, der die Weltkirche bis Mitte des 21. Jahrhunderts leiten könnte?
Alle Augen sind auf einen recht unscheinbaren Schornstein auf dem Dach der Sixtinischen Kapelle gerichtet. Gut, dass eine Möwe die Wartezeit auf die Rauchzeichen verkürzt. Doch was hat sie im Vatikan zu suchen?
Rom befindet sich im Ausnahmezustand. Guido Funke, Priester der deutschsprachigen Gemeinde Santa Maria dell’Anima, beschreibt die bewegenden Tage des Konklaves und erzählt, wie Pilger und Gläubige den historischen Moment erleben.
Selbst wer erst weit nach dem Zweiten Weltkrieg geboren wurde, fragt sich oft, warum auch ihn die Ängste der vertriebenen Eltern bis heute verfolgen. Mitunter kann es helfen, sich bewusst der eigenen Familiengeschichte zu stellen.
