Sofort einigen konnten sich die 133 Kardinäle nicht auf einen neuen Papst. Nach einem ersten Wahlgang am Mittwochabend setzen die Kirchenmänner ihre Abstimmungen fort - und wählen bis zu vier Mal an diesem Donnerstag.

Es gibt Spuckattacken, Rempeleien und Brandanschläge. Angriffe auf Christen im Heiligen Land seien weiter ein Riesenproblem, sagt der Abt der Benediktiner auf dem Jerusalemer Zionsberg. Und hat auch Erwartungen an den neuen Papst.

Die Diözese Lugano in der Schweiz hat einen neuen Exorzisten ernannt. Das Bedürfnis nach einem Teufelsaustreiber sei so groß, dass man die seit 2020 vakante Stelle neu besetzt habe, hieß es zur Begründung, so der Sender SRF.

Experten haben die Ursachen für Missbrauch und sexuelle Gewalt im Bistum Speyer untersucht. An diesem Donnerstag veröffentlichen sie ihre Studien-Ergebnisse. 150 mutmaßliche Täter seit 1946 sind schon identifiziert.

Im Neuzuschnitt der Ministerien sieht die Katholische Elternschaft Deutschlands eine Chance. Die Bündelung der Kompetenzen biete die Möglichkeit, die Übergänge zwischen den Bildungssystemen besser zu gestalten, so die Vorsitzende.

Direkt nach seiner Wahl wird der neue Papst den Segen "Urbi et orbi" vom Balkon des Petersdoms aus sprechen. Sein erstes offizielles Mittagsgebet auf dem Petersplatz könnte von 13.000 Musikern untermalt sein.

Mit gleich drei ökumenischen Gottesdiensten erinnern Spitzenvertreter der beiden großen Kirchen in Berlin an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren. Dazu sind Vorträge und Podiumsdiskussionen geplant.

Selbst wer erst weit nach dem Zweiten Weltkrieg geboren wurde, fragt sich oft, warum auch ihn die Ängste der vertriebenen Eltern bis heute verfolgen. Mitunter kann es helfen, sich bewusst der eigenen Familiengeschichte zu stellen.

Schwarzer Rauch zum Auftakt der Papstwahl. Beim Konklave im Vatikan haben sich die Kardinäle im ersten Wahlgang nicht auf ein neues Oberhaupt für die weltweit rund 1,4 Milliarden Katholiken einigen können. Donnerstag geht es weiter.

Friedrich Merz verpasste im ersten Wahlgang die Kanzlerwahl, setzte sich jedoch im zweiten Durchgang durch. Für den katholischen Publizisten Andreas Püttmann ist das Ergebnis vor allem Ausdruck politischer Staatsräson.

Seit dem Tod von Papst Franziskus am 21. April war dieser Moment erwartet worden. Die Kardinäle ziehen sich zur Wahl eines Nachfolgers in die Sixtinische Kapelle zurück. Noch am Abend soll erstmals Rauch aufsteigen.

Eine Million Euro fordert eine mutmaßlicher Missbrauchsbetroffener vom Bistum Magdeburg. In dem Verfahren vor dem Landgericht will das Bistum nun die Einrede zur Verjährung erheben, ähnlich wie andere Bistümer.

Dass ihnen ihre Würde abgesprochen wird, gehört für Menschen ohne Obdach zu ihrer alltäglichen Erfahrung. Umso wichtiger sei es, ihnen ein Gefühl der Teilhabe und Akzeptanz zu vermitteln, findet daher das Seelsorge-Team des "Gubbio".

Vielfalt in Einheit. Die katholische Weltkirche braucht nach Ansicht von Anja Karliczek unterschiedliche Reformgeschwindigkeiten. In Europa drohe sie zur Nischenkirche zu werden, wenn sie Frauen nicht stärker beteilige.

Die ganze Welt wartet ab diesem Mittwoch gespannt auf ein Rauchzeichen aus Rom. Ist es schwarz, wird weiter gewählt. Gibt es weißen Rauch hat die katholische Kirche einen neuen Papst gefunden. Aber wie geht es dann weiter?

Wer wird der nächste Papst? Die Wahl beginnt heute und sorgt für Spannung auf der ganzen Welt. An den neuen Papst sind viele Erwartungen geknüpft. Der Passauer Bischof Stefan Oster gibt an, keinen Favoriten zu haben. Oder doch?

Zwischen Humanität und Härte. Der Katholische Flüchtlingsgipfel berät über kirchliche Antworten auf zunehmende Spannungen. Der Flüchtlingsschutz werde zunehmend kontrovers diskutiert. Welche Themen dabei im Fokus stehen.